Nach dem aufstehen haben wir heute mal wieder ausgiebig gefrühstückt. Mit Kaffee, Eiern und frischem Toast. Alle haben sie sagt gegessen und wir haben uns dann aufgemacht zum 10 Minuten entfernten Maligne Canyon. Gegen 10:30 Uhr haben wir uns ausgemacht den 3,7 km langen Rundwanderweg zu laufen.

Wir sind zunächst durch einen kleinen Wald gelaufen und ein Hügel hinauf. Dort konnten wir wieder die Aussicht genießen.


Nachdem wir eine ganze Weile Berg abgelaufen sind kann man eine wunderschöne Brücke, Die über einen blauen Fluss führt.


Weiterging der Wegberg Ausrichtung Canyon.

Immer weiter am Fluss entlang kamen wir immer zu Orten jeweils schöner als der andere.



Immer weiter bergauf bekamen wir immer mehr besseren Blick auf den Fluss und Den Canyon.

An einem Schild haben wir gelesen, dass dieser Fluss auch von Regenbogenforellen genutzt wird um Strom aufwärts zu schwimmen.
Natürlich durften unterwegs auch unsere geliebten Wasserfälle nicht fehlen.

Das Wasser hat immer tiefere Gräben in den Fels gespielt.

Da wo die Sonne so oft nicht hin kam lag auch noch Schnee.

Generell ist uns aufgefallen, dass hier in Jasper nur noch weniger Schnee liegt als in Banff.
Der Canon wurde immer tiefer und enger.

Wie sich die Wassermassen ihren Wegbahn war wirklich beeindruckend.

Gegen Ende des Weges ging es auch ein paar richtige Treppenstufen hoch.


Wir waren am höchsten Punkt des Canyon angelangt.


Der krönende Abschluss war ein riesiger donnernder Wasserfall aus 38 m Höhe.


Hier hat der Fluss begonnen.

Danach haben wir uns ein Eis gekauft und sind zurück gefahren. Dort haben wir die restlichen Nudeln von gestern aufgegessen. Mir ist dann aufgefallen, dass ich meine Schuhe nicht finde. Ich hatte sie in den letzten Locations stehen gelassen. Also ist es erst mal wieder zurück zum Canyon. Die Schuhe standen dann tatsächlich noch genau dort wo ich sie abgestellt hatte. Ein Auto hatte genau darüber geparkt. Wer will die alten Stinkedinger auch?

Die Schuhe wieder im Auto ging es weiter zu den Athabasca Falls. Das sind die Top-Wasserfälle im Park. Die müssen wir natürlich auch sehen. Die Fahrt sollte 30 Minuten dauern.
Auf dem Weg dorthin, haben wir auf der linken Straßenseite ein unglaublich blauen See gesehen. Dort mussten wir halten . Wir hatten den Horseshoe Lake gefunden.


Dieser kleine See war komplett aufgetaut. Dadurch war die blaue Pracht vollständig zu sehen. Wir sind zunächst am Ufer lang gelaufen, haben dann aber einen kleinen Weg nach oben auf einen Felsvorsprung gefunden.


Der See war so schön, wir wollten noch mehr . daher sind wir Querfeld ein einfach weiter immer nach oben gelaufen.

Die Aussicht wurde immer schöner.

Wir haben immer mehr Felsvorsprüngen gefunden von denen man auch super Fotos machen konnte. Sandra dann noch einen Weg in deckt zu dem ein bis zum Ufer kam. Hier wurde es immer steiler und eigentlich war kaum noch ein Weg zu erkennen.

Vom Ufer aus hatte mir noch einen wunderbaren Blick auf die andere Seite des Sees.


Wir mussten dann aber wieder recht zügig zurück, Am Himmel waren schon schwarze Wolken zu sehen und wir haben auch schon den Donner gehört. Vereinzelt kamen auch schon ein paar Tropfen runter. Außerdem wollten wir ja auch noch zu den Wasserfällen.
Wir sind trocken an dem Auto angekommen und dann noch die 10 Minuten zum Wasserfall gefahren.

Die Masse an Wasser war wieder mal erstaunlich. Das Bild mit dem Berg dahinter spektakulär aus.


Die Wolken hatten uns noch nicht erreicht, daher hat die Sonne noch einen wunderschönen Regenbogen in den Wasserfall gezaubert.

Das Wasser ist auch hier wieder in einem Canyon abgeschlossen.

Auch zu Fuß muss man durch die Schluchten laufen.




Manchmal waren die Wege auch überflutet und wir mussten uns anderweitig weiterhelfen.

Am Ende des Canyon gab es dann einen wunderschönen Blick auf den Fluss. Der Wind hatte bis dahin ganz schön aufgefrischt und wir haben schon wieder oft Donner gehört. Wir sind daher schnellstmöglich zum Auto zurück gegangen. Die Wolken wurden auch immer schwärzer und der Wind immer doller. Wir haben es noch trocken zum Auto geschafft, aber der Wind hat ganz schön gewütet. Neben uns und vor uns sind trocken Bäume sogar umgefallen.
Unterwegs zum Hotel hat es dann auch angefangen zu regnen. Wir haben aber sogar noch Tiere gesehen.

Bei Nieselregen kamen wir wieder in Jasper an. Nach dem einkaufen ging es wieder zurück ins Hotel. Heute gab es Kartoffelbrei mit Fischstäbchen zum Abendbrot. Alle waren Papp-Satt. Zufrieden nach diesem schönen Tag sind dann alle bald eingeschlafen.