Wider Erwarten gab es doch Frühstück im Hotel. Es gab keine große Auswahl aber zu mindestens konnten wir einen Toast machen. Saft und Marmelade gab es auch. Unseren letzten kompletten Tag in Kanada wollten wir in Montreal verbringen. Wir haben ein Parkplatz in der Innenstadt rausgesucht und sind hingefahren. Nach nur 10 Minuten waren wir angekommen. Für einen fixen Preis von 15$ konnten wir den ganzen Tag stehen.

Als erste grobe Richtung sind wir den Weg zur Notre-Dame de Montréal gefolgt. Diese Basilika liegt ziemlich zentral in der Innenstadt und auch nicht weit weg vom Wasser.


Auch Montreal ist ziemlich von Hochhäusern geprägt.

Dazwischen standen aber auch mal schöne alte Häuser mit hübscher Fassade.

Die Basilika an sich war auch sehr imposant, wir sind aber nicht reingegangen. Sie wollten 25 $ Eintritt pro Person, so wichtig war es uns dann auch nicht.

Wir sind dann einer Seitenstraße bis zum Wasser gefolgt.


Am Wasser haben wir kurz halt gemacht und etwas gegessen.

Der Weg führt uns dann einmal um den kleinen Hafen herum.



Julius war dort noch auf einem kleinen Spielplatz. Neben dem Riesenrad war auch noch andere Attraktion, die aber alle sehr teuer waren und uns nicht wirklich interessiert haben. Vom Wasser aus haben wir dann wieder die Innenstadt betreten.

Überall waren kleinen Gassen. Alles wirkte gemütlich und aufgeräumt. Natürlich gab es auch hier wieder ein Chinatown.

Auch hier sind wir wieder durch gelaufen, wir fanden es aber diesmal nicht so authentisch wie in den anderen Städten.


Hier haben wir auch noch mal einen Bubble Tea Laden gefunden und natürlich auch für Sanny einen gekauft.

Wir sind dann noch etwas durch die Stadt gelaufen und langsam wieder Richtung Auto.


Als wir uns von der wassernahen Innen-Stadt etwas entfernten, wurde es auch leerer und ruhiger.

Aber auch hier waren noch beeindruckende Kirchen zu sehen.

Wir sind noch durch ein paar Einkaufszentren geschlendert, haben noch eine Kleinigkeit gegessen und sind dann langsam immer mehr Richtung Auto gelaufen.

Am „Phillips Square“ haben wir noch mal halt gemacht um das „Edward VII Monument“ zu bestaunen.

Auf dem Weg zum Parkplatz sind wir diesmal auch direkt am „1000 de La Gauchetière“ vorbei gekommen, dem mit 205 Metern höchsten Gebäude der Stadt.

Als wir am Parkplatz angekommen sind, war dieser schon fast leer. Es war noch gar nicht so spät, aber anscheinend ist der Rest schon nach Hause gefahren. Wir haben unterwegs noch etwas zu essen geholt (Nudeln und Sushi) und sind dann direkt ins Hotel. Wir haben das Auto komplett ausgeräumt und haben alles so zusammen gepackt, dass es morgen in alle Koffer passt. Da wir genug eingekauft hatten, haben wir uns sogar noch einen großen Rucksack gekauft um alles zu Verstauen. Das packen verlief ziemlich zügig, auch durch die Vorarbeit vom letzten Tag. Alles hat soweit gepasst und muss am Morgen nur noch verschlossen werden. Den Abend haben wir mit einem Film ausklingen lassen.