Unsere Reise führt uns heute quer durch den Death Valley National Park nach Lone Pine. Ungefähre Fahrtzeit 4 Stunden. Zunächst mussten wir noch ein Problem aus der Welt schaffen. Sandra hat gestern im Hubschrauber einen ihrer Ohrringe verloren. Nachdem wir das Hotel verlassen hatten sind wir also noch mal los und haben ein paar neue gesucht.

Zum Glück wurden wir nach kurzer Zeit fündig und haben uns dann auf den Weg gemacht. Da wir nicht wussten ob es in Lone Pine möglich ist, sind wir auch noch einkaufen gefahren. Wir waren diesmal in einem riesengroßen Walmart einkaufen.

Das erste Mal in Amerika das auch ein Schalter mit Waffen zu sehen war.
Wir haben alle etwas gegessen und Frühstück für morgen besorgt. Dann ging es erst mal circa 1 Stunde die unendlich langen Straßen von Nevada entlang.
Bevor wir ins Death Valley eingebogen sind waren wir noch einmal volltanken.

Nur 20 Meilen und eine kleine Baustelle weiter waren wir im Nationalpark.


Direkt am Anfang waren wir bereits von der unendlichen Weite begeistert.


Der erste Punkt den wir im Park angefahren haben war der Zabriskie Point. Eine alte Borax Mine. Es war unglaublich windig aber die Aussicht war grandios.


Ein paar Meilen auf dem Weg nach BadWater sind wir links auf den Artists Drive abgebogen.

Hier gab es Felsen in verschiedenen grün und Rottönen.



Die Straße war eine Einbahnstraße und wir mussten durch einen Canyon zurückfahren
Unser nächster stop war BadWater. Ein Salzsee mitten im Valley.



Wir befanden uns hier 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Nur Wasser gab es nicht so viel. 🙂



Die große weiße Fläche Ist durch die vielen Leute entstanden die hier lang gelaufen sind. Nur dort war es gestattet zu laufen, der Rest sollte ursprünglich erhalten bleiben
Da wir erst gegen 16:00 Uhr im Death Valley angekommen waren wurde es bereits recht spät. Erst kurz nach 18:00 Uhr haben wir BadWater verlassen. Wir hatten noch ein Ziel bevor wir den Nationalpark verlassen wollten. Die Sanddünen der Mesquite Ebene. Die Dämmerung setzte langsam ein und im Tal wurde es immer dunkler. Kurz nach Sonnenuntergang sind wir an den Dünen angekommen.




Plötzlich war überall nur noch feiner weißer Sand. Sehr viel Zeit konnten wir hier nicht mehr verbringen. Es wurde zu dunkel und wir mussten noch zum Hotel kommen. In stockdunklen Nacht sind wir dann durch das Death Valley gefahren. Es wurde immer kälter und wir haben auch einmal angehalten, um bei absoluter Dunkelheit die Sterne anzuschauen. Erst um 21:00 Uhr waren wir im Hotel angekommen . Das Trails Motel in Lone Pine war bereits gut belegt und wir scheinen die letzten Gäste gewesen zu sein, die gefehlt haben.

Wieder mal haben wir bei McDonald’s beim Drive through angehalten und uns noch etwas zu Essen zu besorgen. Alles andere hatte wieder mal bereits geschlossen.